25. Mai 2014

Kirstenbosch Botanical Garden

Hallo ihr Lieben,

da ich die Bilder so gern mag, wollte ich euch noch einige Blumenbilder aus dem Kirstenbosch Botanical Garden zeigen, wo es wirklich wunderschön ist! Da ich leider botanisch nicht so bewandert bin, lasse ich einfach die Bilder sprechen:









Liebe Grüße
Märtha

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Liebe Grüße
Märtha

6. Mai 2014

Hochzeitsreise Südafrika Teil 7: Kapstadt und Umgebung


Liebe Leser,



jetzt kommt der fast letzte (es gibt noch einen zum Thema Roadtrips in Südafrika) und wahrscheinlich längste Teil dieser Serie: Kapstadt. Wir haben dort eine Woche verbracht und damit die längste Zeit im Vergleich zu den anderen Orten, aber es würde keinen Sinn ergeben, diesen Teil aufzuteilen. Der Post wird auch etwas anders sein als die anderen, ich werde natürlich berichten, was wir gemacht haben, aber nicht mehr chronologisch, sondern eher aufgeteilt in Kategorien.



Unterkunft:



Unser B&B war in Ordnung, sauber – aber es hat uns nicht umgehauen. In den meisten unserer Unterkünfte haben sich die Besitzer selbst gekümmert, weil das B&B ihr „Baby“ war und das machet jede Unterkunft zu etwas Besonderem. Hier war der Eigentümer meiner Vermutung nach ein Geschäftsmann, der einmal am Tag reinschaute und alles seinen Angestellten überließ, die, natürlicherweise, nicht so dahinter stehen, sondern einfach ihre Aufgaben erledigen. Das Frühstück war in Ordnung, aber kein Vergleich zu den anderen Unterkünften. Wir würden dort nicht nochmal Urlaub machen, aber es ist auch nicht so, dass man sagen kann, es war schlecht, und ich würde es auch mit gutem Gewissen empfehlen, mit der Einschränkung, dass es halt nicht so familiär und gemütlich ist wie andere Unterkünfte. Außerdem darf man eigentlich nicht seinen eigenen Wein mitbringen – wir haben es trotzdem gemacht und ihn in unserer Kühltasche versteckt gehalten ;)



Sehenswürdigkeiten:



In Kapstadt gibt es unheimlich viele Dinge zu sehen, zu tun… Und ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.



Wenn man an Kapstadt denkt, fällt einem natürlich als erstes der Tafelberg ein. Wir waren oben, an dem ersten schönen Tag, den wir in Kapstadt hatten, wo das Wetter allgemein eher durchwachsen war. Und es war voll. Trotz der Internetbestellung der Tickets (man bestellt Tickets für einen Zeitraum von 2 Wochen und kann dann an einem beliebigen Tag nach oben fahren) mussten wir lange warten und auch oben war es sehr überlaufen. Trotz allem ist natürlich die Aussicht toll und es lohnt sich, nach oben zu fahren.







Wenn das Wetter nicht so toll es, tut es aber auch ein Ausflug auf den Signal Hill, auch von dort ist die Aussicht toll!

Blick vom Signal Hill mit Robben Island




Der zweite Gedanke: Kap der guten Hoffnung. Dort waren wir am zweiten schönen Tag. Und es war genauso voll. Gefühlt waren alle, die am Tag vorher auf dem Tafelberg waren, auch da. Wir haben den Ausflug mit einem Ausflug um die Kaphalbinsel verbunden, sind daher relativ spät angekommen und da war das Wetter schon nicht mehr so toll. Außerdem waren da Millionen kleiner Fliegen, die sich überall auf der Haut und der Kleidung niederließen… Die Aussicht vom Kap ist aber toll, vor allem auf einen wunderschönen Strand!



Wir sind allerdings schnell wieder runtergelaufen und haben uns dann noch einen schönen ruhigen Platz an der Küste gesucht und dort noch etwas Zeit verbracht. Dort haben wir Delfine gesehen. 




Die Route um die Kaphalbinsel ist sehr zu empfehlen. Wir sind durch Clifton und Camps Bay gefahren und wollten dann eigentlich über den Chapmans Peak zum Kap. Die Strecke war allerdings gesperrt, weil es die Tage vorher schwere Regenfälle gegeben hatte. Also Umweg. Aus vorigen Erfahrungen lohnt sich die Fahrt über den Chapmans Peak aber wirklich!


Strand in Camps Bay


Zum Kap kommt man dann durch eine Reihe von Küstenorten, zum Beispiel Muizenberg mit den bunten Badehütten oder Kalk Bay mit einem sehr empfehlenswerten Restaurant (Cape to Cuba).


Muizenberg

Auf dem Rückweg kann man eine andere Strecke etwas oberhalb nehmen, den Old Boyes Drive, von dort hat man einen tollen Ausblick über die Orte und die Küste.


Blick vom Old Boyes Drive



Wunderschön ist es auch im Kirstenbosch Botanical Garden. Der Botanische Garten ist am Hang vom Tafelberg angelegt und wurde im letzten Jahr 100 Jahre alt. Das Kap der guten Hoffnung ist Hinblick auf die Flora eine sehr artenreiche Region und ein großer Teil davon ist in Kirstenbosch abgebildet. Der Garten ist wunderschön angelegt und es gibt viele Bänke und wenn man eine Decke mithat, kann man sich auch auf den Rasenflächen niederlassen und picknicken. Der Besuch dort lohnt sich wirklich und ist sehr entspannend!













Natürlich ist auch Robben Island einen Ausflug wert – wenn man sich auch für die Geschichte des Landes interessiert. Wir waren dieses Mal nicht da – was nicht heißen soll, dass wir uns nicht interessieren, aber es gibt einfach so viel zu sehen und zu tun. Ebenfalls nicht besucht haben wir das District Six Museum, dass ich aber auch empfehlen kann.



Wir haben noch einen Spaziergang durch die Kapstädter „Innenstadt“ gemacht, mit Ausgangs- und Endpunkt am Castle of Good Hope. Das Castle selbst haben wir allerdings nicht besucht. Wir waren am Greenmarket Square, wo es viele Sachen gibt, mit denen Touristen abgezogen werden, aber auch wunderschöne handgemachte Souvenirs. Ein Besuch lohnt sich, aber ein Preisvergleich zu anderen Läden und Märkten auch. Dann waren wir noch in den Company Gardens, wo in den Anfangszeiten der Holländer am Kap Obst und Gemüse angebaut wurde. Jetzt ist es ein schön angelegter Park. Auch schön ist ein Spaziergang oder – bei uns hat es leider nur dafür gereicht – eine Fahrt durchs Bo-Kaap, ein Viertel, dass durch seine bunten Häuser auffällt.



Wir haben auch einige Zeit an der Waterfront verbracht. Dort gibt es ein riesiges Einkaufszentrum und um die Hafenbecken ebenfalls viele Geschäfte und Restaurants. Von hier geht es auch nach Robben Island oder auf eine Bootstour in die Bucht. Das wollten wir eigentlich auch machen, haben uns dann aber kurzfristig dagegen entschieden – es war sehr windig und da ich Segeln eh schon nicht so mag, haben wir lieber darauf verzichtet. An der Waterfront kann man gut essen – das Preis-Leistungsverhältnis ist aber nicht so gut wie anderswo.




Etwas irritierend: Weihnachten im Hochsommer











Neben unserem Ausflug über die Kaphalbinsel haben wir noch andere Ausflüge in die Kapstädter Umgebung gemacht. Sehr zu empfehlen ist auf jeden Fall ein Ausflug in die Weinregion, vor allem Franschhoek ist ein wunderschöner kleiner Ort, mit vielen schönen Geschäften und Restaurants entlang der Hauptstraße. Auch Stellenbosch ist schön.



Dann haben wir noch einen Ausflug nach Hermanus gemacht, um Wale zu beobachten. Zumindest wollten wir das, aber es sind keine vorbei gekommen. Auf dem Weg dorthin wollten wir eigentlich durch Betty’s Bay fahren, aber die Straße war gesperrt. Wir waren aber in Kleinmond. Auch dort haben wir keine Wale gesehen, haben aber einen schönen Spaziergang auf einem Küstenwanderweg gemacht. Das Highlight des Tages war aber, dass wir durch Gordon’s Bay gekommen sind, ein schöner Küstenort, dort wollen wir das nächste Mal Urlaub machen!



Einen anderen Ausflug haben wir auch die Küste entlang nach Norden gemacht. Wir waren dort in Yzerfontein, aber auch dort haben wir keine Wale gesehen und nur einen Strandspaziergang genossen.



Für mich ein absolutes Muss und damit möchte ich diesen Teil des Posts abschließen: Blouberg Strand. Dort in der Nähe war unser B&B, deswegen waren wir öfter dort. Vom Strand aus hat man einen grandiosen Blick auf den Tafelberg! Es ist allerdings meist sehr windig.




Essen:



Ich muss zugeben, nachdem wir unsere Lieblings-Food Shop entdeckt haben, haben wir nicht mehr viel ausprobiert. Ziemlich zu Anfang unserer Woche waren wir das erste Mal bei Melissa’s, in der Kloof Street, und wir waren begeistert. Es gibt dort eine gute Auswahl an Speisen und jeden Mittag ein Buffet. Alles ist frisch zubereitet, mit viel Gemüse und immer superlecker! Wir waren in verschiedenen Filialen (Kloof Street, Somerset West, Blouberg, Waterfront und Stellenbosch) und keine hat uns enttäuscht! Wir haben dort unter anderem gegessen: Wrap mit Butternusskürbis, Linsen und Feta, Quiche, Aubergine Parmigiano und Burger und außerdem habe ich das Lunch Buffet ausprobiert, bei dem man nach Gewicht zahlt. Außerdem kann man dort auch Lebensmittel wie zum Beispiel Essig, Öl, Kekse, Schokolade und Wein kaufen und außerdem auch Accessoires für die Küche oder die wunderschönen Taschen von Peppertree. Ich habe dort (bzw. am Flughafen, wo es die Produkte auch gab) Fudge, Cookies und Rusks für den Adventskalender meines Mannes gekauft (es war ja November) und ein Kosmetiktäschchen von Peppertree für mich.





Shoppen:



Shoppen kann man in Kapstadt ganz großartig. Neben Melissa’s möchte ich euch ein Geschäft besonders ans Herz legen: YDE, das steht für Young Designers Emporium. Dort können junge Designer, die keinen eigenen Laden haben, ihre Kollektionen vermarkten. Es gibt dort immer wieder ganz tolle Sachen zu guten Preisen, ich habe bereits einiges dort gekauft und diesmal wieder ein Kleid. Mein Mann hat dort eine Sweatshirtjacke gekauft.



In Kapstadt und auch überall sonst in Südafrika gibt es viele Märkte mit Souvenir und Kunsthandwerk. Man kann und sollte handeln. Sonst wird man über den Tisch gezogen. Außerdem lohnt es sich die Preise zu vergleichen, auch mit den Souvenirläden an der Waterfront. Oft gibt es an einem anderen Ort die gleichen oder ähnlichen Dinge zu günstigeren Preisen.




Kapstadt ist eine ganz tolle Stadt und auf jeden Fall eine Reise wert!

4. Mai 2014

In eigener Sache

Liebe Leser,

nach den ersten paar Wochen mit diesem Blog habe ich mir ein paar Gedanken dazu gemacht. Bis jetzt hatte mein Blog ja keinen so richtigen geplanten Schwerpunkt, es sollte um Ernährung und gutes Essen gehen, um Reisen, um alles, was einem so Freude macht.

Inzwischen habe ich entschieden, dass mein Hauptthema Südafrika sein soll: Reiseberichte, Fotos, Rezepte, Buch- und Filmtipps, Aktuelles... darum wird es in Zukunft vorrangig gehen. Natürlich wird es auch mal andere Themen und Rezepte geben, zum Beispiel mache ich natürlich auch gerne weiterhin bei #ichbacksmir mit.

In der nächsten Woche wird es einen Hochzeitsreisepost zu Kapstadt geben und wie es dann weitergeht, werde ich mir dann überlegen. Ich werde auf jeden Fall in nächster Zeit von meinem Austauschjahr berichten und es wird sicherlich in den nächsten Wochen den ein oder anderen Buch- und Filmtipp geben. Für die Rezepte muss erstmal gekocht werden.

Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß mit dem Blog!

Alles Liebe
Märtha

30. März 2014

Mini-Marmor-Guglhupf für #ichbacksmir

Ihr Lieben,

Clara von Tastesheriff hat Anfang des Jahres zur Backchallenge #ichbacksmir aufgerufen und das Thema dieses Monats war: Guglhupf. Da bin ich ja etwas panisch, denn der einzige Guglhupf, den ich in unserer großen Guglhupf-Form gebacken habe, ist gründlich misslungen... Aber wir haben auch noch eine Mini-Guglhupfform und das klappt immer super, und da wir ja im Normalfall nur zu zweit sind, ist das auch die ideale Größe. Ich habe also einen klassischen Marmorkuchen gebacken, die Rezeptidee kommt von Eat Smarter.


Für eine Mini-Guglhupfform (Durchmesser 10 cm, etwa 5 cm hoch (und zwei Cupcakeförmchen...), die vierfache Menge reicht für einen normalen Guglhupf) braucht ihr:

60 g Margarine (+ etwas mehr für die Form)
55 g Zucker
1 Prise Salz
1 Prise Vanillezucker
1 Ei
110 g Mehl
10 g Speisestärke
1/4 Tütchen Backpulver
40 ml Milch
10 g Kakaopulver

Und so geht's:

Den Backofen auf 180° Ober-Unterhitze vorheizen und die Form fetten.

Zunächst die Margarine mit Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren, dann nacheinander die Eier unterrühren.

Mehl, Backpulver, Stärke und Milch untermischen.

Die Hälfte des Teiges in die Form(en) geben.

Unter den Rest das Kakaopulver mischen.

Den dunklen Teig auf den hellen geben und mit einem Holzstäbchen leicht vermischen.

Den Guglhupf je nach Größe der Form etwa 20-30 Minuten backen (in der großen Form etwa eine Stunde). Mit einem Holzstäbchen prüfen, ob der Teig durch ist.

Und dann: guten Appetit! Auch wenn es "nur" ein stinknormaler Marmorkuchen ist, der Kuchen ist superfluffig und überhaupt nicht trocken. Und man kann ihn auch einfrieren.

Und jetzt gehe ich den Tatort gucken und die Salatreste von unserer Burger-Orgie heute essen :)

Alles Liebe,
Märtha

28. März 2014

Hochzeitsreise Südafrika Teil 6: Swartberg Pass und Prince Albert


Liebe Leser,

für die nächste Etappe unserer Hochzeitsreise verließen wir unsere Unterkunft in Knysna zeitig, denn wir hatten einen schwer planbaren Wegabschnitt vor uns. Es sollte über den Swartberg Pass nach Prince Albert gehen. Der Pass ist nicht geteert, daher waren wir uns nicht so sicher, wie unser kleiner Spark das meistern würde.

Zunächst aber fuhren wir eine wunderschönes Küstenstrecke entlang und dann in die Karoo hinein Richtung Oudtshoorn. Bei einem der nächsten Male werden wir sicher noch ein paar mehr Tage in der Ecke verbringen. Dies Mal hatten wir allerdings keine Zeit, denn wir wollten zum Pass kommen.

Ein Stück hinter Oudtshoorn ging es dann los und mein Mann hat die Strecke mit unserem Spark richtig gut gemeistert (ich komme ja aus dem Flachland, ich kann nicht am Hang anfahren, aber mein Mann hat in Oberbayern Führerschein gemacht ;) ). Wir hatten zwar auf der Schotterstraße etwas Angst um unsere Reifen, aber es ist nichts passiert. Mein Mann hat ein paar Mal alles untersucht, währenddessen habe ich Fotos gemacht.

Der erste Teil der Strecke war schon schön, mit toller Aussicht...







aber der zweite Teil, nach einer kurzen Mittagspause oben...



war großartig! Man fährt quasi durch eine Art Canyon und es ist atemberaubend schön:








Die Strecke ist wirklich schön und zumindest bei gutem Wetter auch ohne Probleme mit einem Kleinwagen zu bewältigen.

Prince Albert… ja, ein netter kleiner Ort, aber nichts los ;) Wir haben im Dennehof übernachtet, es ist ganz nett dort, vor allem das Frühstück war gut, aber umgehauen hat es uns nicht. Es war uns einfach nicht so sympathisch wie die anderen Unterkünfte. Die Besitzerin hatte schon für uns in einem Restaurant reserviert, was wir auch etwas komisch fanden, aber es gab eh nicht viel mehr Auswahl, und das Essen dort war in Ordnung, aber der Preis dafür etwas happig für südafrikanische Verhältnisse. Der Nachtisch war allerdings großartig.

Alles in allem lohnt sich der Swartberg Pass wirklich, wir würden ihn aber kein zweites Mal fahren und Prince Albert ist auch nicht der aufregendste Ort, um dort nochmal hinzufahren.


Liebe Grüße
Märtha